Weihnachtliche Leckerlis für Hunde: Gesunde Rezeptideen

Weihnachtliche Leckerlis für Hunde: Gesunde Rezeptideen

In der Adventszeit möchtest Du Deinen Vierbeiner besonders verwöhnen. Dafür darf der eine oder andere Snack nicht fehlen. Wenn Du die weihnachtlichen Leckerlis für den Hund selbst herstellst, bist Du auf der sicheren Seite. Du weißt, was in ihnen steckt und dass sie gesund sind.

Du kannst zum Backen Ausstechformen mit weihnachtlichen Motiven benutzen, weil die Kekse dann schöner aussehen. Ebenso gut lässt sich der Teig zu Rollen formen und in mundgerechte Scheiben schneiden. Probiere aus, was Dir besser gefällt.

Weihnachtliche Leckerlis für ein glänzendes Fell

Du benötigst:

  • 5 Esslöffel Dinkelmehl
  • 5 Esslöffel Kokosraspeln
  • 3 Esslöffel Kokosöl
  • 2 Esslöffel Kokosmilch
  • sowie einen kleinen Winterapfel, zum Beispiel der Sorte Boskoop.

Nachdem Du den Apfel gewaschen, in Spalten geschnitten und entkernt hast, raspelst Du ihn. Dann füge die übrigen Zutaten hinzu. Du knetest das Ganze, bis ein geschmeidiger Teig entsteht und rollst ihn in eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von ungefähr drei Zentimetern. Davon schneide einen Zentimeter dicke Scheiben.

Alternativ kannst Du den Teig ausrollen und mit den Plätzchenformen ausstechen. Lege die Plätzchen auf das Backblech und backe die weihnachtlichen Leckerlis 25 Minuten bei 180 Grad Celsius.

Fixe weihnachtliche Leckerlis für den Hund

Hast Du wenig Zeit, gefällt Dir bestimmt folgende Rezeptidee für Deinen Hund, die ohne Garnierung übrigens auch für den Sommer passt. Beachte für die weihnachtlichen Leckerlis bei der Auswahl an Nüssen, dass sie ungesalzen sind und verwende sie sparsam.

Verzichte auf Macadamianüsse sowie auf Bittermandeln. Ansonsten sind Nüsse für Deinen Vierbeiner gesund. Sie beinhalten einen wertvollen Mix an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Du brauchst:

  • 300 Gramm Bergkäse oder Parmesan
  • 2 Eier
  • ein halbes Glas Leitungswasser
  • einige Cashewkerne, Wal- oder Haselnüsse.

Reib den Käse, gib die Eier hinzu und püriere das Ganze mit dem Mixer. Gib nach und nach Wasser hinzu, bis sich der Teig kneten lässt. Roll ihn aus und stich Plätzchen aus. Anschließend kommen diese bei 160 Grad Celsius für eine Viertelstunde in den Backofen.

Sind sie etwas abgekühlt, gib auf jedes Leckerli eine halbe Nuss. Neigt Dein Hund zum Schlingen, solltest Du die Nüsse zuvor zerstoßen.

Kalorienarme weihnachtliche Plätzchen für Hunde

Bei all der Hektik rund um die Weihnachtszeit kommt die Bewegung bei Deinem Hund womöglich etwas zu kurz. Wenn Du Hundeplätzchen selbst zubereitest, achte darauf, dass sie möglichst wenige Kalorien beinhalten. Wie wäre es mit folgender Variante?

Einkaufsliste:

  • 200 Gramm Magerquark
  • 200 Gramm Haferflocken
  • 1 Ei
  • 1 Esslöffel natives Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Esslöffel Magermilch
  • 3 Esslöffel Wasser

Vermenge alle Zutaten sorgfältig in einer Schüssel und stell diese für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Anschließend knetest du den Teig noch einmal durch und rollst ihn aus. Dann kannst du nach Belieben Plätzchen ausstechen. Backe die weihnachtlichen Leckerlis bei 160 Grad Celsius eine halbe Stunde im Ofen.

Tipp: Sollte Dein Hund an Gelenkproblemen leiden, lass die Milch weg und verwende stattdessen einen Esslöffel Wasser mehr. Anstelle des aus Kuhmilch hergestellten Magerquarks kommt veganer Quark zum Einsatz. Außerdem gibst du einen Esslöffel Grünlippmuschel-Pulver an den Teig.

Weihnachtliche Hunde-Leckerlis für Vierbeiner mit Hautproblemen

Du benötigst:

  • 200 Gramm Lachsfilet aus nachhaltigem Fang
  • 100 Gramm Vollkornmehl
  • 100 Gramm Kartoffelmehl
  • je einen halben Esslöffel Oregano, Rosmarin und Petersilie (frisch oder gerebelt)
  • 50 Milliliter Leitungswasser.

Zerteile den Lachs in kleine Stücke und zupfe diese mit der Gabel auseinander. Du kannst stattdessen auch den Mixer benutzen. Gib beide Sorten Mehl nach und nach hinzu und verrühre es mit dem Lachs immer wieder gut. Anschließend füllst du das Wasser auf und streust die Kräuter ein (frische Kräuter zuvor hacken).

Die Masse rollst Du auf dem Backblech aus und stichst Hundeplätzchen aus. Lass diese bei 180 Grad Celsius für eine halbe Stunde im Ofen backen. Die weihnachtlichen Leckerlis enthalten eine Menge essentielle Fettsäuren, die das Fell und die Haut Deines Hundes positiv beeinflussen. Sie lassen Entzündungen schnell abheilen.

Abschließend noch ein Hinweis: Sämtliche Hunde-Leckerlis sollten zu Weihnachten sparsam dosiert werden, damit Dein Hund kein Übergewicht bekommt. Lass sie vor dem Verfüttern stets gut auskühlen. Du kannst sie in einer luftdicht verschlossenen Dose für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Nachbacken und Deinem vierbeinigen Freund einen guten Appetit!

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