Viele Vierbeiner genießen den Aufenthalt am Wasser genauso wie ihre zweibeinigen Halter. Allerdings bringt der Besuch eines Strandabschnitts bisweilen Probleme mit sich, denn an vielen Stränden sind Fellnasen nicht erlaubt. Doch abseits der Verbotszonen gibt es genügend Areale, an denen kleine und große Hunde willkommen sind. Manche der ausgewiesenen Bereiche sind sogar ausnehmend schön. Wo Sie weltweit am mondänsten gemeinsam mit ihrem besten Freund baden können, benennt der folgende Text.

Die Lieblingsinsel der deutschen Urlauberinnen und Urlauber verfügt nicht nur über etliche Vergnügungsorte für Menschen, sondern auch für Tiere. So sind alle Hundebesitzer und ihre Vierbeiner in Es Carnatge gern gesehene Gäste. Neben einem Strandabschnitt eigens für Hunde besitzt der Ort gar einen Hundepark. Stöckchenwerfen, Toben und Schwimmen sind hier ausdrücklich erwünscht. Mallorca-Besucher kommen in den Genuss eines ebenso sauberen wie gepflegten Aufenthaltsortes, den die lokalen Behörden unter Naturschutz gestellt haben.

Der Name ist Programm. Er bedeutet übersetzt „Der Strand von Pluto“ und lehnt sich an den Hund der Comicfigur Micky Maus an. Zu finden ist das Gebiet in der Stadt Bibione, die eine wahre Oase für kleine und große Fellnasen geschaffen hat. Der Lohn: Die Auszeichnung als bester Hundestrand Italiens. Unter anderem, weil Bello hier nicht nur sein eigenes Eis serviert bekommt, sondern auch von Fachpersonal trainiert wird. Sogenannte Agilitykurse gehören zum Portfolio von La Spiaggia di Pluto. Dabei geht es zuvorderst um artgerechte Erziehung.

Zurücklehnen und genießen heißt es auch im kroatischen Badeort Crikvenica. Er liegt an der Adria und wartet im Jahresverlauf mit etlichen Sonnenstunden auf. Wer seinen geliebten Begleiter mitbringt zu „Monty´s Dog Beach“, tut dem Hund einen großen Gefallen. Denn an der Strandbar gibt es eigens gebrautes Bier für Hunde. Es stammt aus Belgien und ergänzt sich auf bestmögliche Weise mit tierischen Leckerlis, die das Herz jedes Fellträgers unweigerlich höher schlagen lassen.

Das Eiland Providenciales markiert eine Koralleninsel im Atlantik. Sie gehört zu den Turks- und Caico-Inseln, die wiederum der Karibik zugerechnet werden. Wer die Region besucht, erlebt einen Südseetraum wie er im Buche steht: Weißer, puderförmiger Sand, Palmen und türkisblaues Wasser, soweit das Auge reicht. Am „Grays Bay Beach“ sind neben eigenen Hunden auch einheimische Vierbeiner erlaubt. Bei letztgenannten Exemplaren handelt es sich um Straßenhunde, die von der lokalen Tierschutzorganisation gerettet wurden. Bei Interesse können Sie eines der Tiere ausleihen oder im Idealfall adoptieren.

Der Ort Binz auf Rügen mutet an wie ein Klischee, das Wirklichkeit geworden ist. Möwen fliegen durch die Seeluft oder bevölkern die weißen Kreidefelsen. Das Salzwasser schlägt gegen die Sanddünen und das Schilfgras wiegt sich sanft im Wind. Gleich nebenan liegt der Fischerstrand. Es handelt sich um einen geräumigen Abenteuerspielplatz für Hunde, die unter anderem mit angespültem Strandgut spielen können.

Die zweitgrößte Stadt Kaliforniens beherbergt zugleich den größten Hundestrand des Sonnenstaates am Pazifik. Er befindet sich im südlich von Los Angeles gelegenen San Diego. Der örtliche „Dog Beach“ erstreckt sich über viele Kilometer Länge und bietet entsprechend viel Auslauf für vierbeinige Wesen. Tatsächlich existiert der Hundestrand bereits seit dem Jahr 1972 und ist damit der älteste der Vereinigten Staaten von Amerika.

Fans des gepflegten Inselurlaubs kommen in Porto Quadro auf ihre Kosten. Der „quadratische Hafen“ liegt auf Sardinen. Wer den Ort Santa Teresa und seine idyllische Bucht besucht, findet ein malerisches Plätzchen für sich und den eigenen Hund vor. Der ausgewiesene Strandabschnitt ist zwar relativ klein, dafür aber auch sehr fein.