Warum ist eine gesunde Ernährung für Hunde wichtig?
Wird jedoch zu viel gefüttert oder ist das Futter nicht ausgewogen, neigen Hunde zu Übergewicht. Die Folgen von zu hohem Gewicht bei Deinem Haustier können Gelenkverschleiß, Zuckerkrankheit, Hauterkrankungen und Verstopfung sein. Deshalb solltest Du mit einer geeigneten Hundediät entgegenwirken.
Bekannte Tipps und was dahinter steckt
Diättipp 1: Für eine Diät Futter reduzieren
Wenn Du also einfach das Futter reduzierst, wird Dein Hund vermutlich eher träge und schlapp. Greife besser zu hochwertigem Futter mit weniger Fett und Kalorien. Auch das genaue Wiegen der Portionen bewährt sich in der Diätphase.
Diättipp 2: Nur rohes Fleisch füttern
Unsere Haustiere haben sich durch das lange Zusammenleben mit den Menschen verändert. Im Gegensatz zu ihren Vorfahren besitzen Hunde ein Enzym zum Verdauen von Stärke. Dies zeigt, dass die Ernährung der Hunde nicht in allen Punkten mit dem Wolf zu vergleichen ist.
Hunde brauchen eine ausgewogene Ernährung mit Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen. Fütterst Du ausschließlich rohes Fleisch, fehlen Deinem Hund wichtige Nährstoffe.
Zusätzlich musst Du beachten, dass die Verarbeitung und Lagerung von rohem Fleisch nur unter strikten hygienischen Bedingungen stattfinden sollte. Ansonsten können sich Keime und Bakterien auf dem Fleisch ansiedeln.
Diättipp 3: Fastentage für Hunde
Der Stoffwechsel unserer Hunde hat sich aber in den letzten Jahrhunderten an eine regelmäßige Nahrungsaufnahme angepasst. Für viele Haustiere kann das Fasten zu einer Übersäuerung des Magens führen. Die Folge ist Erbrechen, was zu gesundheitlichen Schäden durch Dehydrierung oder Schädigung der Speiseröhre führen kann.
Leidet Dein Hund unter einem Magen-Darm-Infekt, kann es sinnvoll sein, einen Fastentag einzulegen. Dies sollte jedoch detailliert mit dem Tierarzt besprochen werden.
Diättipp 4: Selbstgemachtes Futter besonders gut
Die richtige Auswahl der Zutaten für die ausgewogene Diät-Nahrung erfordert viel Wissen über Lebensmittel. Viele Rezepte im Internet sind nicht ausreichend vielfältig, um Deinen Hund mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen. Fertigfutter enthält hingegen alle Nährstoffe, die Dein Hund für eine gesunde Ernährung benötigt.
Hat Dein Hund eine Allergie gegen bestimmte Lebensmittel? In diesem Fall kann es sinnvoll sein, wenn Du für ihn selbst kochst. Dadurch kannst Du sicherstellen, dass keine Allergene enthalten sind.
Diättipp 5: Ein Diät-Futter reicht, um abzunehmen
Ebenfalls sollten alle Snacks aus dem Ernährungsplan gestrichen werden. Weil häufig das Training mit Leckerlies leichter geht, musst Du nicht ganz darauf verzichten. Du kannst eine Tagesration Trockenfutter abwiegen und einen Teil davon für die Gassirunde mitnehmen.