Superfood für Hunde: Die Kraft von Leinsamen entdecken

Superfood für Hunde: Die Kraft von Leinsamen entdecken

Was gehört zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung des Hundes? Sie sollte reichhaltig, abwechslungsreich und nahrhaft sein. Am besten lässt sich dies mit Superfood umsetzen. Superfood ist für seine gesundheitsfördernde Wirkung bekannt und bereichert nicht nur den Speiseplan des Menschen, sondern eignet sich auch für den Vierbeiner. Im Folgenden erfährst du, welche Superfood Nahrungsmittel für Hunde geeignet sind.

Was versteht man unter Superfood für Hunde?

Als Superfood bezeichnet man Nahrungsmittel, die nicht allein satt machen, sondern sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Typischerweise sind diese Lebensmittel reich an Aminosäuren, Ballaststoffen und Antioxidantien. Darüber hinaus enthalten sie Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Was bewirkt Superfood?

Superfood wird nachgesagt, die Heilung von Krankheiten zu fördern sowie Fitness und Wohlbefinden zu verbessern. Davon können auch Vierbeiner profitieren. Selbstverständlich gehören zur Gesundheitsvorsorge aber auch abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote, eine artgerechte Haltung und eine ausgewogene Ernährung.

Außerdem solltest du auf eine alters- und artgerechte Dosierung und Verfütterung achten. Durch Zerkleinern und Erhitzen können viele Superfoods so aufbereitet werden, dass sie vom Hundeorganismus gut aufgenommen werden können.

Superfoods, die nicht für Hunde geeignet sind

Nicht alle Superfoods, die uns Menschen gut tun, sind auch für Hunde geeignet. Nicht verfüttern solltest du Avocado, Hopfen, dunklen Kakao und dunkle Schokolade. Schädlich für den Hund sind außerdem Knoblauch, Trauben, Rosinen, Kaffeebohnenextrakte, Macadamianüsse und Walnüsse.

Unverträglichkeiten klären

Allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten lassen sich vermeiden, indem man auf einheimische Superfoods setzt. Das schont zudem das Klima, indem lange Transportwege und eine chemische Behandlung zur Konservierung vermieden werden. Wer wissen will, ob sich ein bestimmter Superfood für seinen Hund eignet, sollte den tierärztlichen Rat einholen.

Leinsamen für Hunde

Leinsamen enthalten viele Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren. Die kleinen braunen Samen sind außerdem ein guter Lieferant von Kalzium und Proteinen. Darüber hinaus helfen die enthaltenen Schleimstoffe bei der Verdauung und schützen die Darmschleimhäute. Die Peristaltik des Darms wird für eine gesunde Verdauung befördert. Des Weiteren leisten Leinsamen einen wichtigen Beitrag zu einem glänzenden Fell, einem intakten Immunsystem und einer gesunden Hautschutzbarriere.

Brennnesseln mit vielen Nährstoffen

Brennnesseln zählen nicht umsonst zu den Heilpflanzen, denn sie enthalten viele Mineralstoffe. Darüber hinaus können über sie Kalium, Kalzium, Eisen und Magnesium aufgenommen werden. Zudem haben Brennnesseln einen hohen Eiweißgehalt und liefern Vitamin A und Vitamin C.

Die Wirkung von Brennnesseln

Brennnesseln entfalten eine schmerzstillende, blutdrucksenkende und entzündungshemmende Wirkung. Sie helfen außerdem gegen Ödeme und Entzündungen der Harnwege. Beim Hund trägt die Pflanze darüber hinaus zu einem glänzenden Fell bei und lindert rheumatische Beschwerden.

Grünkohl mit vielen Antioxidantien und Vitaminen

Grünkohl enthält viele verschiedene Nährstoffe. Der Superfood liefert unter anderem Vitamine und Betacarotin. Er stärkt den Sehnerv, schützt die Schleimhäute und fördert das Immunsystem. Da Grünkohl zudem Antioxidantien und Senfölglykoside enthält, hilft er beim Hund auch gegen Blasensteine und Nierenerkrankungen.

Hanf zur Förderung des Immunsystems

Hanf kann beim Hund als gesundes und schmackhaftes Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. Hanfsamen enthalten ungesättigte Fettsäuren und schützen daher das Immunsystem des Tiers. Außerdem bieten Hanfsamen Gamma-Linolsäure, die Entzündungen lindert.

Des Weiteren ist Hanf reich an essenziellen Aminosäuren, die einen Beitrag zum Muskelaufbau leisten. Aber auch Vitamine, Magnesium, Eisen, Zink, Kalium und Kalzium fehlen nicht. Hanf als Superfood verbessert die Kondition und sorgt für ein glänzendes und dichtes Fell.

Heidelbeeren – süß und gesund

Heidelbeeren enthalten Antioxidantien sowie jede Menge Vitamin A, E und C. Darüber hinaus bietet die leckere Frucht Selen, Zink und Spurenelemente zur Stärkung von Immunsystem und Abwehrkräften. Des Weiteren sind die Beeren ein bewährtes Mittel gegen Durchfall, denn sie enthalten Pektine und Gerbstoffe. Heidelbeeren wirken antiviral, antibakteriell und fördern die Wundheilung.

Karotten als Carotin-Lieferant

Auch Karotten eigenen sich hervorragend als Superfood für den Hund. Sie versorgen den Vierbeiner mit Vitaminen und Carotin. Darüber hinaus enthalten sie Kalium und Eisen. Karotten leisten einen Beitrag für die Darmgesundheit, wenn man sie etwa eine Stunde lang im kochenden Wasser gart.

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