Nicht nur wir Menschen, sondern auch Hunde und Katzen brauchen ihre täglichen Ruhephasen. Doch warum ist ausreichend und regelmäßiger Schlaf unerlässlich – und was passiert, wenn dieser ausbleibt? Tieferen Einblick zum Thema liefert Dir dieser Artikel.
Warum Schlaf für Hund und Katze wichtig ist
Wie wir Menschen erholen sich unsere tierischen Begleiter durch den Schlaf von den Anstrengungen des Tages. Ein robuster und regelmäßiger Schlaf fördert nicht nur die körperliche Regeneration des Tieres, sondern auch die mentale Stabilität. Das Tier ist danach glücklicher, aufmerksamer und weit weniger erratisch.
Dabei gibt es eine feine Trennlinie zwischen zu viel und zu wenig Schlaf. Die richtige Menge von Schlafstunden ist für die Hundegesundheit elementar. Dabei sollte das jeweilige Haustier bei den täglichen Aktivitäten nicht über- oder unterfordert werden.
Wie viel Schlaf brauchen Katzen und Hunde?
Die richtige Schlafmenge ist sowohl vom Alter des Tiers, aber auch von weiteren Faktoren wie der Rasse abhängig. Zu unterscheiden ist zwischen einem ausgewachsenen Tier sowie zwischen Welpen und älteren Tieren. Letztere beiden benötigen in der Regel mehr Schlaf.
Was bedeutet dies in Zahlen? Ausgewachsene Hunde schlafen am Tag meist zwischen 10 und 14 Stunden. Katzen sind etwas schläfriger und erreichen häufig zwischen 12 und 18 Stunden.
Wenige Wochen alte Junghunde und Welpen können sogar 20 Stunden und mehr schlafen – was aufgrund des Alters gut und richtig ist. Alte und kranke Hunde erreichen diese Werte ebenfalls. Es lässt sich feststellen: Der Schlaf macht einen Großteil des Alltags von Hunden und Katzen aus.
Was passiert, wenn Hunde oder Katzen nicht genug Schlaf haben?
Ist das Tier übermäßig auf Trab oder wird aufgrund von äußeren oder inneren Umständen von der täglichen Ruhe abgehalten, kann Schlafmangel entstehen. Dann kann das Tier je nach Charakter erratisch oder hyperaktiv werden sowie an spürbaren Konzentrationsmängeln leiden. Dies geschieht auf Kosten der körperlichen und mentalen Stabilität.
Frauchen und Herrchen haben logischerweise einen großen Einfluss auf den Schlafrhythmus des Tiers. Zu viele tägliche Aktivitäten können den Schlaf nachteilig stören. Liegt das Tier immer unbeachtet in der Ecke, dann können der Hund oder die Katze auch zu viel Schlaf intus haben.
Wie immer geht es hier auch um eine Balance. Unterschieden wird dabei zwischen verschiedenen Schlaftypen: Prominent zwischen dem klassischen Tiefschlaf und dem Dösen, das etwa die Hälfte der täglichen Ruhe ausmacht. Grundsätzlich sind für den Hund etwa acht Stunden Tiefschlaf in der Nacht geraten, plus ausgewählte Ruhephasen am Tag.
Die richtige Umgebung für Erholung schaffen
Schlafqualität ist ein wichtiges Stichwort. Da sowohl Hunde wie Katzen viel Schlafen, sollte die Bedeutung eines ordentlichen Schlafplatzes nicht unterschätzt werden. Ruheoasen mit geborgenen Schlafstellen können die Qualität der Nacht- und Tagruhe erhöhen.
Komfort hilft zugleich dabei, den Anteil vom Tiefschlaf an den täglichen Schlafstunden erhöhen – und so die physische wie mentale Regeneration weiter zu fördern. Dabei liegt es auch an Dir als Hunde- oder Katzenhalter/in für Stunden an Spaß und Aktivität zu sorgen – und zugleich aktive Ruhephasen zu fördern.
Frisch erholte Hunde und Katzen sind glückliche Hunde und Katzen. Das lässt sich am Ende feststellen. Dabei ist die Schlafqualität nicht weniger wichtig als die Schlafmenge.