Tierliebhaber fördern die Gelenkgesundheit ihrer Vierbeiner, damit Bewegung Freude macht. Wenn der Hund langsamer aufsteht, nicht mehr in das Auto steigen möchte oder nicht mehr gerne tobt, kann das ein Anzeichen für eine Gelenkerkrankung sein. Immerhin leiden rund 30 Prozent aller Hunde, aber auch viele Katzen, unter Osteoarthrose, und die Erkrankung verursacht starke Gelenkschmerzen beim Hund.
Ohne Gelenke keine Bewegung
Für die Bewegungsfähigkeit des Hundes sind seine Gelenke verantwortlich. Nur ein komplexes Zusammenspiel von Knochen, Knorpeln und Muskeln sorgt für eine schmerzfreie Funktion des Gelenkes.
Doch wie funktioniert ein gesundes Gelenk bei Hunden? Gelenke können als Stoßdämpfer im Skelett des Vierbeiners bezeichnet werden und sind mit Knorpeln überzogen. In den Knorpeln sind Kollagenfasern enthalten und diese binden, ähnlich wie ein Badeschwamm, Wasser, und sind für die Funktionalität verantwortlich.
Gleichzeitig arbeiten die Kollagenfäden wie Sprungfedern. Bei jeder Bewegung des Hundes verhindern die Fasern eine Schädigung des Knochens.
Ursachen für Gelenkprobleme bei Haustieren
Dank modernster Diagnose- und Therapieverfahren werden unsere Haustiere immer älter. Das freut jeden Tierbesitzer, leider verursacht das zunehmende Alter Beschwerden.
Seniorenhunde leiden unter schmerzenden Gelenken, sie laufen nicht mehr ausdauernd, das Aufstehen bereitet Probleme, generell werden die Tiere viel ruhiger und bedingt durch die chronischen Schmerzen oft auch mürrisch.
Beeinträchtigungen der Gelenke beim Hund können jedoch neben dem fortschreitenden Alter auch Übergewicht, angeborene Fehlstellungen der Gelenke sowie Gelenkverletzungen sein. Besonders bei großen Rassen ist es deshalb enorm wichtig, Übergewicht zu vermeiden und dem Hund regelmäßig Knorpelnährstoffe mit der Nahrung zuzuführen.
Gelenkprobleme erkennen
Die Gelenkschmerzen beim Hund kommen nicht von einem Tag auf den anderen. Es ist meist ein schleichender Prozess, der sich zu Beginn durch den sogenannten Anlaufschmerz bemerkbar macht.
Der Hund braucht beispielsweise viel länger, wenn er aus seinem Körbchen raus möchte. Zwar bessert sich der Schmerz nach ein paar Schritten wieder, doch nach und nach werden die Bewegungen immer mühsamer und schmerzhafter für das Tier. Jedes Gelenk kann betroffen sein. In erster Linie aber Wirbelsäule, Ellbogen, Knie und Hüfte.
Die Knorpel der Tiere sind nicht mit Nerven- und Blutbahnen durchzogen. Deshalb empfinden Hunde und Katzen erst sehr spät Schmerzen. In den meisten Fällen erst dann, wenn der Knorpel bereits zerstört ist und Knochen auf Knochen reiben.
Umso wichtiger ist: Vorbeugen ist besser als heilen, und die Gelenkgesundheit der tierischen Untermieter rechtzeitig mit den richtigen Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen.
Gesunde Gelenke beim Hund – was fördert die Gelenkgesundheit?
Eine Frage, die sich viele Haustierbesitzer immer wieder stellen, lautet: Kann Collagen beim Hund die Gelenkgesundheit fördern?
Eine Frage, die mit Ja beantwortet werden kann. Collagen nimmt als Nahrungsergänzung einen festen Bestandteil in der gesunden Hundeernährung ein. Diese Maßnahme unterstützt die Knorpelregeneration und lindert Schmerzen und Entzündungen.
Bewegung und bewährte Nährstoffe
Wer rastet, der rostet, sagt zumindest ein altes Sprichwort. Wer glaubt, die Gelenke seines Vierbeiners durch körperliche Schonung zu schützen oder zu heilen, der irrt. Ohne die tägliche Bewegung, richtig dosiert, würden sich die Gelenke beim Hund weiter verschlechtern.
Genauso wichtig ist die Nährstoffversorgung mit Collagen für den Hund. UCII Collagen sorgt für Druckfähigkeit und Elastizität. Der Gelenkknorpel des Hundes besteht aus 15 Prozent Collagen und ungefähr 80 Prozent Wasser. Deshalb liefert hydrolysiertes Collagen die wichtigen Aminosäuren, die für die Regeneration und Stabilität verantwortlich sind. UCII Collagen ist in der Lage, die Neubildung von Knorpelgrundsubstanz anzuregen.
Der positive Einfluss der richtigen Ernährung
Superfood, Heilkräuter, vegane Ernährungsformen, die Nahrungsaufnahme hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Menschen möchten sich gesünder und abwechslungsreicher ernähren. Zwar sind nicht alle Ernährungstrends auf unsere Haustiere übertragbar, doch der positive Einfluss wichtiger Nährstoffe ist wissenschaftlich bewiesen.
Einige Nährstoffe helfen dem Gelenk des Hundes, wenn sie in Kombination verabreicht werden. Das konnte bereits von Experten nachgewiesen werden. So entfaltet beispielsweise hydrolysiertes Collagen, also enzymatisch aufgeschlossenes Collagen, eine bessere Wirkung in Kombination mit Grüntee, Kurkuma und Grünlippenmuschel.
Die neuseeländische Grünlippenmuschel hat eine entzündungshemmende Wirkung auf die Gelenke des Hundes, genauso wie Curcumin, ein hochwirksamer Inhaltsstoff der Gelbwurz. Zu erwähnen sind auch die Omega-3-Fettsäuren. Neben der entzündungshemmenden Wirkung besitzen die Omega-3-Fettsäuren die Fähigkeit, dass der Hundekörper weniger entzündungsfördernde Gewebshormone produziert.
Vom Welpen zum adulten Hund
Welpen und Kitten sollten von Anfang an richtig ernährt und mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt werden. Vor allem große Hunde und schwere Katzenrassen, beispielsweise die Maine Coon, benötigen eine besondere Aufzucht.
Es ist wichtig, Übergewicht zu vermeiden und den heranwachsenden Tieren mit Nahrungsergänzungsmitteln Knorpelnährstoffe, wie UCII Collagen, zuzuführen. Speziell bei größeren Hunde- und Katzenrassen ist es aufgrund des Gewichtes, der Größe und der Bewegungsfreudigkeit wichtig, auch im Erwachsenenalter mit Collagen die Gelenkgesundheit zu unterstützen.