Wenn sich der warme Sommer langsam zurückzieht, kommt die wohl schönste Zeit des Jahres: der Herbst. Die Blätter färben sich bunt und die Temperaturen sind etwas angenehmer, was wieder mehr Aktivität für deinen Hund bedeutet. Zudem ist es vielerorts menschenleer, weshalb Dein Hund auch mal ohne Leine laufen und die Umgebung frei erkunden kann.
Ist der Herbst einmal da, dann braucht es auch nicht mehr lange bis der Winter mit seinen knackigen Temperaturen Einzug hält! Vielleicht schneit es diesmal sogar kräftig und die Natur wird aber auch in dieser Jahreszeit kann Dein Hund voll auf seine Kosten kommen und mit Spiel und Spaß den Tag genießen. Welche Spiel- und Aktivitätsmöglichkeiten sich in den kälteren Jahreszeiten besonders gut anbieten, möchten wir Dir in dem folgenden Artikel erklären. Viel Spaß beim Lesen!
Fitness im Freien
Geocaching
Wenn Du oder Dein Hund eher weniger die Sportskanonen seid, dennoch liebend Spaziergänge oder Wanderungen unternehmt, dann probiert doch mal Geocaching aus. Dies ist eine moderne Schatzsuche und kann euch mitunter mehrere Stunden lang herausfordern.
Pilzsuche
Wenn Dein Hund einen ausgeprägten Geruchssinn hat, dann könnt ihr euch ja auch an einer Pilzsuche versuchen. Hunde sind besonders gut darin, Trüffel oder andere Pilzsorten aufzuspüren. Auf diese Weise seid ihr nicht nur eine ganz Weile unterwegs, sondern kombiniert den Ausflug auch noch mit Kopfarbeit.
Sicher durch den Herbst: Bedenke bitte bei euren Ausflügen, dass es um diese Jahreszeit zeitiger dunkel wird. Auch bei trübem Wetter sind die Sichtverhältnisse eher beschränkt. Sei deshalb stets umsichtig und vorausschauend und leine Deinen Hund nur ab, wenn er auch wirklich abrufbar ist. Laufe an Straßen stets entgegen der Fahrtrichtung, Deinen Hund auf der linken Seite und erhöhe mit Reflektoren oder anderen Leuchtartikeln eure Sichtbarkeit.
Spiele im Laubhaufen
Spiele mit Bäumen
Binde die Hundeleine beim Spaziergang zwischen zwei Bäumen fest, oder nur an einem und halte das andere Ende fest. Nun lasse Deinen Hund darunter durchkriechen oder darüber springen. Für das Training von Beweglichkeit kannst Du Deinen Vierbeiner auch um einen Baumstamm herumlaufen lassen. Wechsle hierbei regelmäßig die Richtung. Auch das Abstützen der Vorderpfoten am Stamm, macht Deinem Hund riesigen Spaß, vor allem wenn Du vorher in der Rinde ein Leckerli versteckt hast.
Fellpflege im Herbst: Leider verfängt sich herabgefallenes Laub auch häufig im Fell, weshalb du vor allem bei Langhaarrassen auf eine gute Fellpflege nach dem Spaziergang achten solltest. Kämme ihn regelmäßig aus, was gleichzeitig den Fellwechsel unterstützt und entferne nach dem Spaziergang groben Schmutz. Baden solltest Du Deinen Hund eher selten, da sonst der natürliche Hautschutz zerstört wird.
Spiel und Spaß im Winter
Schnee-Agility und Treibball
Suchspiele
Verstecke doch einfach das Lieblingsspielzeug im Schnee und lasse es von deinem Hund wieder aufspüren. Für Anfänger kannst du das Spielzeug mit einem Geruchsverstärker kombinieren, der die Sache erleichtert. Dies könnte ein Stück getrockneter Pansen oder ein anderes, geruchsintensives Leckerli sein.
Gepflegt durch den Winter: Hier spielt vor allem die Pfotenpflege eine wichtige Rolle. Denn in der Stadt wird oft mit Salz gestreut, über das die Hunde laufen müssen und im Anschluss trockene Pfoten bekommen. Eine Pfotencreme, die vor dem Spaziergang aufgetragen wird, schützt die Haut vor schmerzhaften Rissen. Nach dem Spaziergang können die Pfoten und das Fell einfach mit etwas warmem Wasser gesäubert und von Eisklumpen befreit werden.
Fährtensuche
Leckerli-Schneemann
Einen Schneemann bauen macht einfach Spaß und ist vor allem für Kinder immer wieder ein Highlight. Warum dann nicht einfach einen Leckerli-Schneemann bauen? Dann hat auch der Hund seine Freude daran. Statt der üblichen Dekorationselemente für Nase, Mund und Augen, werden einfach Hundekekse, Kaustangen und andere Leckerlis verwendet. Ist das Meisterwerk fertig, darf es der Hund bestaunen und mit Deinem OK auch den Leckereien berauben.
Geschützt durch den Winter: Erhöhe mit Leuchthalsbändern die Sichtbarkeit deines Hundes, damit Du ihm auch im Schneegestöber immer wieder findest. Bei tiefem Schnee solltest Du ihn zudem mit einem Hundemantel vor Nässe und Kälte schützen. Bei kleineren Rassen solltest Du diese generell verwenden, da sie generell schneller frieren.