Welche Nachteile hat Getreide in der Hundenahrung?
Hunde sind von ihrer Natur her eigentlich reine Karnivoren (Fleischfresser). Getreide gehört normalerweise nicht zu ihrer Nahrung und kann sogar schädlich sein. Weizen etwa ist für manche Hunde ein Allergen.
Der Verdauungstrakt der Hunde wird entlastet, wenn das Futter kein Getreide enthält. Karnivoren nehmen manchmal Getreide aus dem Magen von Beutetieren auf, doch diese Mengen sind sehr gering. Eine hohe Getreidebeimischung im Hundefutter entspricht keinesfalls der natürlichen Ernährung von Hunden.
Der hohe Glutengehalt in manchen Getreidearten sorgt bei vielen Hunden für eine Futtermittelunverträglichkeit. Das meiste Gluten enthalten Dinkel und Weizen, gefolgt von Gerste und Hafer. Einzelne Hunderassen reagieren unterschiedlich stark auf das Klebereiweiß, das etwa der Irish Setter gar nicht verträgt.
Nicht zuletzt hemmt Getreide im Hundefutter die Aufnahme wichtiger Mineralien wie Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink. Insbesondere die Phytinsäure im Getreide steht der Kalziumaufnahme entgegen, weshalb Fertigfutter mit viel Getreide zusätzliches Kalzium enthalten muss.
Wenn in Hundefutter zu viel Getreide vorherrscht, verdrängt dieses die nährstoffreichen Futteranteile wie hochwertiges Muskelfleisch, Innereien und fleischige Knochen. Diese Anteile benötigt aber der Hund am meisten. Die natürliche BARF-Ernährung geht darauf ein.
Hundefutter mit viel Getreide kann die Entstehung von Zahnbelag (Plaque) beim Hund begünstigen. Die Folge ist häufig Parodontitis, die für den gesamten Organismus gefährlich ist.
Dass Dein Hund gar kein Getreide verträgt, bemerkst Du auch an Störungen im Magen-Darm-Trakt. Der Hund leidet dann unter Durchfall und Magenschmerzen, weil sich seine Magensäure nur noch ungenügend bildet. Diese Bildung regt nur das Fleisch im Futter an.
Die Stärke im Getreide führt zu einem raschen Anstieg und wieder Absinken des Blutzuckerspiegels. Deshalb macht zu viel Getreide den Hund dick, weil dieses Auf und Ab Heißhunger erzeugt. Auch Hormonstörungen können entstehen.
Warum ist manchmal so viel Getreide in der Welpennahrung?
In Welpenfutter ist häufiger viel Getreide enthalten, weil dieses das Wachstum fördert. Doch Welpen benötigen keinen künstlichen Wachstumsschub. Er ist ungesund für ihre Gelenke.
Gesunde Hunde sind mit sehr wenig Getreide in ihrer Nahrung aufgewachsen – gerade so viel, wie sie normalerweise im Magen von Beutetieren finden würden. Sie leiden daher auch nicht unter Bauchspeicheldrüsenentzündungen oder gar der gefährlichen Magendrehung, die eine Folge des aufquellenden Getreides im Magen sein kann.
Die Gefahr von Konservierungsstoffen im Hundefutter
Hundefutter mit Konservierungsstoffen soll länger halten, doch für Deinen Hund sind diese Stoffe ungesund. Kaufe lieber etwas häufiger das Futter nach und lagere es kühl. Du vermeidest auf diese Weise Allergien und Unverträglichkeiten bei Deinem Vierbeiner.
Wie das Getreide können auch Konservierungsstoffe Unverträglichkeiten auslösen. Zu ihnen gehören Kupferverbindungen sowie Ascorbinsäure, Lecithin, Natriumnitrit und Natriumhexametaphosphat. Diese Stoffe finden sich in der natürlichen Nahrung von Karnivoren so gut wie gar nicht.
Konservierungsstoffe haben den einzigen Zweck, Dir als HundehalterIn die Lagerung des Futters zu erleichtern. Rücke zugunsten Deines Tieres von diesem Komfortdenken ab und setze auf natürliches Futter, das bei vernünftiger Lagerung ebenfalls einige Tage hält.
Wie ist gesundes Hundefutter beschaffen?
Gesundes Hundefutter besteht aus Muskelfleisch und Innereien für die Eiweiße und Fette, aus Gemüse (anstelle von Getreide) für Kohlenhydrate und den Ballast sowie aus hochwertigen Ölen, Kräutern, Wurzeln oder Obst für die hochwertigen Fettsäuren, Mineralien und Vitamine. Stimme das Futter auf die Aktivität und das Alter des Hundes ab.
Wir bei Anicare haben bei der Ernährung unserer eigenen Hunde festgestellt, dass Hundefutter sehr oft künstliche Inhaltsstoffe und viel zu viel Getreide enthält. Wir begannen daher selbst mit der Herstellung von Produkten ohne Getreide und mit natürlichen Inhaltsstoffen, um eine optimale Ernährung für unsere Hunde zu gewährleisten.
Wir lassen alle Neuentwicklungen von externen Gutachtern auf die Verträglichkeit und Wirksamkeit prüfen. Es geht uns um das Wohl Deines geliebten Vierbeiners. Du ernährst ihn mit unserer Futterergänzung frei von schwer verdaulichem Getreide und künstlichen Zusatzstoffen.
Wir beziehen Rohstoffe aus zertifizierten Quellen und entwickeln neue Futtersorten gemeinsam mit Pharmaexperten. Unsere erstklassigen Futterergänzungsmittel wird Dein Vierbeiner lieben. Im Entwicklungsprozess achten wir besonders auf die Qualität der Inhaltsstoffe und die ausgezeichnete Verträglichkeit.
Gutachtern des BDSF (Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter) überprüfen unsere Produkte regelmäßig in externen und internen Audits. Du erhältst von uns nur zertifizierte Nahrung für Deinen Hund!