Jeder Hunde- oder Katzenbesitzer wünscht sich für sein Tier ein gesundes und langes Leben. Damit gesundheitlichen Problemen rechtzeitig entgegengewirkt werden kann, ist es wichtig, die Gesundheit der tierischen Mitbewohner im Auge zu behalten.
Dies bedeutet, nicht nur regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt wahrzunehmen, sondern auch im Alltag aufmerksam zu sein. Oft sind unsere vierbeinigen Familienmitglieder Meister darin, gesundheitliche Probleme zu überspielen, sodass jede noch so kleine Auffälligkeit ein Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein kann.
Pflege- und Streicheleinheiten mit kleinem Gesundheitscheck verbinden
Sowohl die Fellpflege als auch Streicheleinheiten lassen sich bei Katzen und Hunden perfekt mit einem kleinen Check-up verbinden. Unbedingt solltest du die Augen kontrollieren. Sind diese sauber und das Auge nicht getrübt, dann kannst du in der Regel beruhigt sein.
Auch die Ohren solltest du regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf auch reinigen. Stellst du Hautveränderungen, Entzündungen oder gar einen Milbenbefall fest, ist ein Gang zum Tierarzt angesagt. Achte bei der Fellpflege ebenfalls auf Hautveränderungen, Verhärtungen und Wucherungen. Entdeckst du bei der Fellpflege eine Zecke, dann solltest du diese natürlich entfernen.
Zu einem regelmäßigen Check gehört aber auch, dass du deinen Liebling abtastest. Achte beim Streicheln und Bürsten darauf, ob dein Tier bei Berührungen bestimmter Bereiche empfindlicher reagiert als sonst.
Ebenso solltest du die Gelenke und Pfoten in den Fokus nehmen. Nimm das Pfötchen sanft in die Hand und überprüfe eine Pfote nach der anderen auf Verletzungen und Druckempfindlichkeit. Vergiss dabei nicht, auch die Bereiche zwischen den Ballen zu kontrollieren.
Im Anschluss bewegst du sanft jedes Gelenk und achtest darauf, ob dein Tier eine Reaktion zeigt, die auf Schmerzen hinweisen könnte.
Wesens- und Verhaltensveränderungen ernst nehmen
Oft sind es nur unscheinbare Kleinigkeiten, die andeuten, dass es deinem Vierbeiner nicht gut geht. Entsprechend solltest du immer dann, wenn dein Tier plötzlich ein anderes Verhalten als gewohnt an den Tag legt.
Reagiert ein freundlicher und ausgeglichener Hund plötzlich mit aggressiven Verhalten oder will der sonst verschmuste Stubentiger plötzlich keinen Kontakt, dann kann dies durchaus ein Hinweis auf Schmerzen sein.
Doch auch wenn plötzlich Treppen gemieden werden, der Sprung aufs Sofa oder ins Auto verweigert wird oder plötzlich das Lieblingsleckerli vollständig ignoriert wird, kann dies auf gesundheitliche Probleme hinweisen.
Stellst du erste Auffälligkeiten fest, solltest du dein Tier genau beobachten und im Zweifelsfall lieber einmal zu häufig beim Tierarzt vorstellig werden als zu wenig.
Daten und Fakten aufzeichnen
Empfehlenswert ist es, sich eine kleine Tabelle für jedes Tier anzulegen. Notiere dir dort regelmäßig das Gewicht. Ebenso solltest du die Futtermenge notieren und ob Reste nach dem Fressen übriggeblieben sind.
Ebenfalls solltest du die Ausscheidungen des Vierbeiners im Auge behalten und dir Besonderheiten notieren. Unter anderem können geringe Urinmengen auf eine Erkrankung der Nieren hinweisen. Stellst du bei Kot und Urin massive Veränderungen fest, solltest du in jedem Fall schleunigst einen Tierarzt aufsuchen.
Vorsorgen für ein gesundes und langes Leben
Während kleinere Verletzungen oder hin und wieder eine Zerrung nicht dramatisch sind, gibt es durchaus Erkrankungen, denen vorgebeugt werden kann, wenn sie auch niemals ganz vermeidbar sind.
Unter anderem solltest du deine Lieblinge von Welpen- bzw. Kittentagen bis ins hohe Alter mit hochwertigem Futter versorgen. Im Laufe der Jahre können sich die Bedürfnisse und der Bedarf natürlich verändern und auch hierauf solltest du reagieren.
Auch entsprechend Nahrungsergänzungsmittel wie Premium Joint Care für Hunde zur Unterstützung der Gelenkfunktionen oder Premium Digestive Snacks zur Unterstützung der Verdauungsfunktion können ihren Teil zu einer guten Gesundheit beitragen.